von | Mrz 26, 2023

Weinbau in Harxheim

Von Birgit Korte und Harald Schenk

Schon mehr als 1000 Jahre wird in Harxheim Wein angebaut. Strukturen und Methoden der Weinerzeugung sind jedoch einem stetigen Wandel unterworfen. Dies spiegelt sich auch bei einem Blick auf die Entwicklung des Weinbaus in Harxheim wider.

Die Römer brachten vermutlich den Wein nach Rheinhessen und Weinbau gibt es in Harxheim damit wohl, seitdem der Ort besteht. Die Schenkung von Harxheimer Wingerten an das Kloster Lorsch ist schon Ende des 8. Jahrhunderts urkundlich belegt. Aufzeichnungen zur Qualität und Menge der Harxheimer Weinjahrgänge gehen zurück bis ins Jahr 1558. Aufzeichnungen zur Qualität und Menge der Harxheimer Weinjahrgänge gehen zurück bis ins Jahr 1558.

Harxheimer Lagen Schloßberg, Lieth und Börnchen

In der Harxheimer Gemarkung wird auf 78 Hektar Wein angebaut. Die Rebfläche zählt zum Weinanbaugebiet Rheinhessen, das mit rund 27.000 Hektar das größte Weinanbaugebiet in Deutschland ist. Die Harxheimer Weinberge sind sonnenverwöhnt, denn sie haben überwiegend eine Exposition nach Süden.

Weinlese im Weingut Albert Happel 1927, im Hintergrund der Bahnhof Harxheim-Lörzweiler

Bildquelle: Dr. Günter Happel

Etikett Weingut Wilhelm Lambinet von 1923

Bildquelle: Irmgard Kaiser-Vreke

Nach mehreren Flurbereinigungen in den 1960er, 1980er und 1990er Jahren gibt es heute die drei Lagen Schloßberg, Lieth und Börnchen. 1967/68 wurde eine Flurbereinigung im Bereich der heutigen Lieth (mit den Gewannen: Kuhhohl, Lieth, Hinter der Hecke) durchgeführt. Es folgten 1988/89 der Schloßberg 1. Teil (mit den Gewannen: Neunmorgen, Kalmit, Kuckucksberg, Lochsteig, Lausloch, Floß) und 1992/93 der Schloßberg 2. Teil (mit den Gewannen: Auf der Schnurr, Osterberg) und das Börnchen (mit den Gewannen: Ostersteig, Mahlsteig).

Der Schloßberg ist mit 35 Hektar die größte Harxheimer Einzellage. Er liegt westlich der L425 und hat seine südliche Grenze auf der westlichen Verlängerung der Untergasse. Der Name Schloßberg wird erstmals 1637 mit Auf dem Schloßberg urkundlich erwähnt. Dies heißt jedoch nicht, dass hier einmal ein Schloss gestanden hat. Der Name könnte vielmehr auf eine Umdeutung des Wortes Schoß oder Schuß zurückzuführen sein und somit eine Steillage bezeichnen. Ein Schoß kann jedoch auch ein spitzwinklig zulaufendes Landstück sein. Dies entspricht der Form der im Schloßberg liegenden gleichnamigen Flur.

Südlich zur Lage Schloßberg schließt sich die Lieth an, mit 30 Hektar die zweitgrößte Lage. Sie wurde bereits 1377 mit dem Namen “zu lieden” urkundlich erwähnt. Dieser Name ist vermutlich vom mittelhochdeutschen Wort lîte abzuleiten. Es besagt, dass es sich hier um einen Abhang handelt. Östlich der L425 liegt mit einer Größe von 12 Hektar die kleinste Lage, das Börnchen.

Die Hauptbodenart der Harxheimer Weinlagen ist Löss, der sich durch eine hohe Wasserspeicherfähigkeit und gute Durchwurzelbarkeit auszeichnet und fruchtbetonte Weine hervorbringt. Die Lagen Börnchen und Lieth haben teilweise auch Mergelböden, die einen höheren Kalkgehalt, jedoch eine geringere Wasserspeicherfähigkeit und Durchwurzelbarkeit als Löss aufweisen. Hier muss sich die Rebe mehr anstrengen, die Weine haben oft eine mineralischere Note.

Strukturen und Methoden der Weinerzeugung im Wandel der Zeit

Wie überall in Rheinhessen haben sich auch in Harxheim die Strukturen der weinerzeugenden Betriebe in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Die traditionell meist gemischt landwirtschaftlichen Betriebe mit Ackerbau, Viehwirtschaft und Weinbau konzentrieren sich heute oft nur noch auf den Weinbau und sind zu Weingütern geworden. Und die Weine werden inzwischen nicht mehr nur von Winzern, sondern auch von Winzerinnen gemacht. Einige Winzerbetriebe haben ein umfangreiches gastronomisches Angebot, zum Teil gepaart mit Übernachtungsmöglichkeiten für auswärtige Gäste, aufgebaut.

Einsatz des Unimog mit Weinbergspflug 1960 (Weingut Lotz)

Bildquelle: Christel Deiß

Die Zahl der Winzerbetriebe in Harxheim ist – wie auch im übrigen Rheinhessen – im Lauf der letzten Jahrzehnte deutlich zurückgegangen. Rund 90 Harxheimer Weinbauern wurden im Lauf der Jahrzehnte amtlich als Erzeuger registriert. Inzwischen gibt es in Harxheim nur noch acht weinerzeugende Betriebe, sechs Haupterwerbswinzer und zwei Nebenerwerbswinzer. Der Rückgang liegt daran, dass es in Harxheim bis in die 70er Jahre sehr viele Selbstversorger, kleine Betriebe mit Ackerland und Weinbergen, gab. Ackerbau wird nur noch von einem einzigen Betrieb im Ort betrieben.

Die Arbeit in den Weinbergen hat sich – begünstigt durch den technischen Fortschritt – in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Noch bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts erfolgte die Bodenbearbeitung zum Teil mit Einsatz eines Pferdes, das einen Weinbergspflug zog. Dieser konnte direkt in Harxheim von der damaligen Firma Bücking-Weinbergspflüge (heute Schlosserei Buchert) erworben werden.

Inzwischen hat sich schon lange die Motorisierung und Mechanisierung durchgesetzt. Den Anfang in Harxheim machte das heute nicht mehr existente Weingut Lotz, das 1952 erstmals einen Unimog Typ U 2010 für die Arbeiten im Weingut und in den steilsten Weinbergen nutzte. Die mit dem Unimog eingesetzte Seilwinde ersetzte die Pferde und reduzierte damit auch die erforderliche Handarbeit zwischen den Rebzeilen. Mitte der Sechziger Jahre wurden dann die ersten Schmalspurschlepper im Weingut Lotz eingesetzt. Im Einsatz war hier ein Schlepper der Fa. Sieben aus Zornheim. Das Weingut Lotz war Vorreiter für viele Harxheimer Betriebe, die in den siebziger Jahren ebenfalls ihre Pferde durch Einachs- und Schmalspurschlepper ersetzten. Da die Einachsschlepper der Arbeit mit den Pferden am nächsten kamen, wurden diese insbesondere von den kleinen Betrieben genutzt. Waren die Namen der 1 PS starken vierbeinigen Helfer noch Ajax, Lotte, Hector und Lady, sprach man dann von den Fabrikaten Holder, Gutbrod, Agria und Hako. Die Einachsschlepper wurden später durch die Schmalspurschlepper ersetzt. Die ersten Schmalspurtraktoren in unserem Ort waren Traktoren der Fabrikate Sieben, Holder AM2, Holder AM3, Krieger KS28.

Leseabschluss 1952 im Weingut Lotz mit Unimog

Bildquelle: Christel Deiß

Auch aufwendige Arbeiten an der Rebe sind heute leichter durchzuführen. So kommen beim Schneiden und Binden inzwischen Akku-Scheren und Akku-Rebenbinder zum Einsatz. Die Lese erfolgt oft mit dem Traubenvollernter und verläuft damit um ein Vielfaches schneller als eine rein manuelle Lese. Allerdings ist hiermit auch ein Teil der mit dem Lesen verbundenen Romantik verlorengegangen, die Tanja Reßler in ihrem Beitrag für die Ortschronik 1250 Jahre Harxheim festgehalten hat.

Moderner Vollernter im Einsatz beim Weingut Schenk

Bildquelle: Marion Schenk

Traubenlese mit Vollernter, Weingut Reßler 1998

Bildquelle: Siegfried Schäfer

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Weinberge bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts in den letzten Wochen vor der Lese für jedermann geschlossen wurden, um die Reben in Ruhe reifen zu lassen und das Lesegut vor Diebstahl zu schützen. Wingertschützen passten auf, dass das Zugangsverbot auch befolgt wurde. Ein solcher Wingertschütz war der allseits im Ort als Michel Michel bekannte Michael Michel.

Ein deutlicher Wandel hat sich bei der Bodenbearbeitung vollzogen. Noch in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts sollte im Weinberg nur die Rebe wachsen. Der Boden wurde von sonstigem Bewuchs freigehalten, damit die Rebe keine Konkurrenz hatte. Dies begünstigte jedoch die Erosion und – bei zunehmender Motorisierung und dem Einsatz von schwerem Gerät – auch die Bodenverdichtung. Heute sind die Flächen zwischen den Rebzeilen oft grasbewachsen oder der Winzer sät Pflanzen ein, die im späten Frühjahr gemulcht oder untergefräst werden und damit das Nährstoffangebot im Boden verbessern helfen. Dem Umweltschutz wird zunehmend Rechnung getragen. Statt Herbiziden zur Unkrautbekämpfung kommt z. B. inzwischen oft die Rollhacke, Fingerhacke oder wieder das Zwischenachsgerät zum Einsatz, die den Boden unter den Rebzeilen aufwirft, auflockert und so dem Wachstum von unerwünschtem Unkraut entgegenwirkt.

Verringerung der Handarbeit im Weinberg durch zunehmende Mechanisierung

Bildquelle: Harald Schenk

Anhand der Auflistung kann man erkennen, wie sich die Arbeit im Weinberg in den letzten 60 Jahren stark verändert hat. Die auf der linken Seite fehlenden Tätigkeiten werden heutzutage durch Maschinenarbeit ersetzt. Diese Maschinen erleichtern dem Winzer die Arbeit ganz erheblich.

Bis in die 1950er Jahre wurden Spritzmittel zur Bekämpfung von Blattkrankheiten und Schädlingen in den Weinbergen übrigens für alle Harxheimer Winzer im Spritze-Heisje gemischt. Seine Geschichte ist hier nachzulesen.

Riesling inzwischen die Nummer 1, aber kräftige Zunahme bei anderen Rebsorten

Wandel der Rebsorten in der Rebfläche von 2001 bis 2021

Bildquelle: Harald Schenk, Datenquelle: Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz (LWK RLP), EU-Weinbaukartei, Stand 2022

Die in den Weinbergen gepflanzten Rebsorten haben sich in den letzten Jahrzehnten ebenfalls stark gewandelt, wobei die Entwicklung in Harxheim sich angleicht an den Trend in Rheinhessen. Die Veränderung ist unter anderem auf andere Vorlieben der Weinkunden zurückzuführen. Ein weiterer Einflussfaktor ist der Klimawandel, der inzwischen das Anpflanzen von Reben ermöglicht, die zu ihrer vollen Ausreifung ein wärmeres Klima benötigen. Ein wesentlicher Trend der vergangenen Jahrzehnte war der vermehrte Anbau von roten Rebsorten. 

Ihr Anteil, der aktuell schon wieder leicht rückläufig ist, liegt derzeit bei etwas mehr als einem Viertel des gesamten Rebenbestandes in Rheinhessen.

Eine Erfolgsgeschichte verzeichnete insbesondere der Dornfelder, der neben Spätburgunder und Portugieser zu den drei wichtigsten Rotweinreben zählt. Zwischenzeitlich ist sein Anbau jedoch wieder rückläufig, während der Spätburgunder weiter an Bedeutung gewinnt.

Bei den weißen Trauben hat sich der Anteil einzelner Rebsorten deutlich verändert. Noch bis nach dem zweiten Weltkrieg dominierte in Rheinhessen der Silvaner, gefolgt vom Müller-Thurgau. Später trat der Riesling seinen Siegeszug an, er hat auch derzeit den höchsten Anteil bei den weißen Reben in Rheinhessen. Stark aufgeholt haben in den letzten zwei Jahrzehnten die weißen Burgundersorten und seit einigen Jahren haben sich der Chardonnay und der Sauvignon Blanc ebenfalls bei uns fest etabliert. Auch PIWIs, pilzwiderstandsfähige Reben, sind inzwischen in den Harxheimer Weinbergen zu finden. Diese Neuzüchtungen sind  widerstandsfähiger gegen Pilzkrankheiten und ermöglichen daher eine deutliche Reduzierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln.

Hohes Qualitätsbewusstsein auch im Weinkeller

Auch in der Kellerwirtschaft hat der Wandel Einzug gehalten. So wurden die traditionell genutzten Halbstück- und Stückfässer mit rund 600 l/1200 l Fassungsvermögen ab den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts schrittweise durch Kunststoff- und Betontanks ersetzt, diese wurden wiederum ab der Jahrtausendwende durch Edelstahltanks ausgetauscht. Inzwischen ist das Holz, insbesondere in Form der Barrique-Fässer, jedoch wieder zurückgekehrt und sowohl Rot- als auch Weißweine werden darin ausgebaut. Die heutigen Winzer sind sehr qualitätsorientiert und legen viel Wert auf eine schonende Traubenverarbeitung und Weinerzeugung, damit die Geschmacks- und Inhaltsstoffe der Trauben bestmöglich erhalten bleiben und im Wein voll zur Geltung kommen. Hierzu zählen sowohl eine schonende Traubenpressung und Mostklärung als auch ein kontrollierter und von der Temperatur her gesteuerter Gärprozess. War in früheren Zeiten die spontane Vergärung der Trauben unter Nutzung der natürlichen Hefen an der Traube der Standard, so kommen heute meist Reinzuchthefen beim Gärprozess zum Einsatz. In letzter Zeit wird jedoch der spontanen Vergärung wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt. So wie beim Holz kommt auch hier Vergangenes teilweise wieder zurück.

1955 angeschaffter, glasemaillierter Stahltank im Weingut Lotz (Foto: 1960)

Bildquelle: Christel Deiß

Wandkeramiken in der Torhalle des historischen Weingutes Lotz

Bildquelle: Irmgard Kaiser-Vreke

Die Strukturen im Weinbau und die Weinerzeugung haben sich im Lauf der Zeit gewandelt. Auch ein Blick nur wenige Generationen zurück zeigt große Unterschiede zwischen dem Weinanbau von damals und heute. Nicht geändert hat sich jedoch die Bedeutung des Weinbaus als prägender Bestandteil unseres Ortes, der umliegenden Landschaft und des Lebens der hier wohnenden Menschen. Hiervon zeugen auch die drei Wandkeramiken, die heute noch in der Torhalle des historischen Weingutes Lotz hängen.

Da ist es kein Wunder, dass auch das größte Ortsfest, das jährlich stattfindende Harxheimer Weinhöfefest, dem Harxheimer Rebensaft gewidmet ist. 

Quellenangaben:

Reßler, Tanja (2017): Weinbau in Harxheim. In: Ortgemeinde Harxheim (Hrsg.): Festbuch 2017. Harxheim. Eintausendzweihundertfünfzig. Selzen. S. 108 – 110.

Rick, Josef (1967): Weinbaugemeinde Harxheim. In: Gemeinde Harxheim (Hrsg.): Festschrift. 1200 Jahre Weinbaugemeinde Harxheim.

Informationen zu Harxheimer Weinlagen: www.rheinhessen.de/weinlagen

Schenk, Harald

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